Mein Yogaweg
Yoga hat seit vielen Jahren einen festen Platz in meinem Leben. Die tägliche Yogapraxis hat sowohl meine körperliche wie auch mentale Gesundheit grundlegend positiv beeinflusst und verbessert. Aufgrund dieser faszinierenden Erfahrung entwickelte sich im Lauf der Jahre der Wunsch, dass ich mich intensiver mit Yoga beschäftigen wollte. Schließlich habe ich von 2016 bis 2020 eine Ausbildung zur Yogalehrerin absolviert.
Die fundierte Ausbildung zur Yogalehrerin (BDY/EYU) an der GGF Yogaschule in Aachen erfolgte nach den Richtlinien des Berufsverbandes der Yogalehrenden in Deutschland (BDY) und der Europäischen Yoga Union (EYU) sowie unter Berücksichtigung des Programms des Kaivaljadhama Instituts und des Lonavla Yoga Institute – beides in Lonavla/Indien.
Aspekte meines Yogaunterrichts
Ich unterrichte klassischen Hatha Yoga, geprägt durch eine nach Innen gerichtete Praxis – verbunden mit dem Wunsch, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Im Vordergrund steht dabei der achtsame Umgang mit sich selbst – frei von Erwartungshaltung und Leistungsdruck.
Bereits während der Ausbildung habe ich selbständig Yogakurse angeleitet mit Übungen, d.h. āsanas in unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad, die geprägt sind von einem Gleichgewicht zwischen Spannung und Entspannung, um den gesamten Körper zu stärken und beweglicher zu machen, sowie Atemübungen, d.h. prānāyāma, und Meditation, um die innere Ruhe und Gelassenheit zu fördern.
Ich möchte in meinem Yoga-Unterricht einen Raum schaffen, in dem es für jede/n möglich ist, sich selbst bzw. das eigene körperliche Vermögen zu akzeptieren, eigene Grenzen zu respektieren und sich nicht zu überfordern. Voraussetzung dafür ist es, einen achtsamen Umgang mit sich selbst zu üben und in den eigenen Körper zu spüren.
Darauf abgestimmt kann die entsprechende Auswahl an Übungen und Körperhaltungen dazu beitragen, Standfestigkeit, Selbstbewusstsein, Geduld, Ausdauer und innere Stärke zu entwickeln. Die Konzentration auf den eigenen Atem zu üben, den eigenen Atem zu erfahren, Atemräume kennenzulernen und damit Ruhe und Entspannung zu erleben, ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Hinzu kommen ein respektvolles Miteinander und gegenseitige Achtung. Der Unterricht ist frei von Erwartungshaltung, Leistungsdruck und Konkurrenzdenken – d.h. frei von Bewertung.